Obwohl traditionell vor allem als eine Erkrankung von Männern angesehen, stehen koronare Herzerkrankungen an erster Stelle als Todesursache für europäische Frauen. Sie sind außerdem eine Hauptursache für schwerere Erkrankungen und Behinderung.

  • Der größte Teil der Forschung in diesem Bereich ist für Männer durchgeführt worden, was zu einem Mangel an Informationen über mögliche Unterschiede in der Prävention und Behandlung bei Frauen geführt hat.
  • Ungeachtet des Wissens über die Risikofaktoren für koronare Herzkrankheiten wie Cholesterinspiegel und Bluthochdruck ist die ärztliche Behandlung bei Frauen nicht immer so intensiv wie bei Männern.
  • Die Förderung von Lebensstilveränderungen und von besten medizinischen Verfahren zur Kontrolle der Risikofaktoren bei Frauen wäre weitaus effektiver, wenn sie auf der Ebene der Europäischen Union koordiniert würde.

Frauen mittleren Alters müssen ihr Risiko für koronare Herzerkrankungen ernst nehmen und darauf bestehen, daß ihre Ärzte dies auch tun.

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