Das Europäische Institut für Frauengesundheit appelliert an die Europäische Union, zusammen mit den Mitgliedstaaten:

  • Zeitlich befristete und erreichbare Ziele zur Verringerung der Inzidenz und der Schwere von koronaren Herzerkrankungen, Krebs, Osteoporose und Depression in jedem Mitgliedstaat festzulegen.
  • Gesundheitspolitische Maßnahmen zur Bekämpfung der Ursachen dieser Krankheiten auf europäischer und nationaler Ebene zu entwickeln.
  • Gesundheitspolitische Maßnahmen in Europa zu fördern, die älteren Frauen die Aufrechterhaltung ihrer Lebensqualität und ihrer Unabhängigkeit ermöglichen.
  • Effektivere Aufklärungs- und Gesundheitsförderungsprogramme zu entwerfen, die Frauen motivieren und ihnen ermöglichen, ein gesünderes Leben zu führen.
  • Kooperative internationale Forschungsprojekte über Frauenkrankheiten zu unterstützen.
  • Leistungserbringer im Gesundheitswesen dahingehend auszubilden, daß sie Frauen das gleiche Versorgungsniveau und die gleiche Aufmerksamkeit zukommen lassen wie Männern.

Durch Zusammenarbeit können die Europäische Union und die Mitgliedstaaten, Regierungen und Nicht-Regierungs-organisationen sowie Männer und Frauen in der Europäischen Union einen Beitrag dazu leisten, daß europäische Frauen mehr Möglichkeiten haben, ihre späteren Jahre bei guter Gesundheit zu erleben, mit mehr Unabhängigkeit und weniger Einschränkungen durch Krankheit und Behinderung.

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