Frauenkrebs Kommunikationprojekt

Koordiniert durch das Europäische Institut für Frauengesundheit

 

Darmkrebs ist eine Erkrankung, bei der Krebszellen im Gewebe des Enddarms (Kolon) zu finden sind. Es gibt ca. 28.900 Todesfälle pro Jahr in Deutschland und 3.000 in Österreich wegen dieser Krebsart.

In Deutschland und Österreich ist Darmkrebs die bedeutenste Krebserkrankung nach Lungenkrebs und Brustkrebs. Der Dickdarm ist der Teil des Verdauungssystems, wo die Fäkalien vor der Ausscheidung gespeichert wird.

Das Rektum (Enddarm) ist das Ende des Dickdarms neben dem Anus. Zusammen bilden sie eine lange muskulöse Röhre genannt Dickdarm.

Des Verdauungssystems - Darmkrebs

Gutartige (nicht krebsartige) Tumore des Dickdarms sind so genannte Polypen.
Maligne (bösartig) Tumore des Dickdarms sind Krebsarten. Gutartigen Polypen können leicht entfernt werden und sind nicht lebensbedrohlich. Wenn gutartige Polypen nicht entfernt werden, besteht die Chance, dass sie bösartig werden können. Wie die meisten Krebsarten wird Dickdarmkrebs besten behandelt werden, wenn es früh gefunden wird.

ANZEICHEN UND SYMPTOME

Einige Anzeichen, auf die Sie achten sollten sind:

  • Blut im Stuhl
  • Veränderung der Stuhlgewohnheiten dh. Durchfall, Verstopfung, usw.
  • Gewichtsverlust ohne ersichtlichen Grund
  • Schmerzen im Bauch oder der Rücken Passage
  • Ungeklärte Anämie
  • anhaltende Schwellung des Bauches.

RISIKOFAKTOREN

  • Statistiken zeigen, dass Menschen aus Industrieländern eher dazu neigen Darmkrebs  bekommen.
  • Dies liegt an Dingen wie dem Lebensstil und den Essgewohnheiten.
  • Verwante die gutartige Tumore (Polypen) im Darm hatten/haben.
  • Verwante die Darmkrebs hatten/haben.
  • Eine fettreiche/ ballaststoffarme Ernährung.
  • Menschen, die Darmkrebs hatten zuvor sind in Gefahr es noch einmal zu bekommen.

MÖGLICHE RISIKOFAKTOREN

  • Fettleibigkeit
  • Unverdauter Alkohol.

UNTERSUCHUNGEN

Ihr Arzt wird in der Regel die Untersuchung durch Ihren Bauch, Rücken oder möglicherweise durch Ihr Rektum(rektale Untersuchung) beginnen. Bei einer rektalen Untersuchung, wird Ihr Arzt sanft nach Klumpen um Ihr Rektum herum und innendrin suchen. Ihr Arzt testet dann Ihren Stuhl, um zu sehen, ob es Blut enthält.

Ihr Arzt wird auch im Inneren des Rektum (Enddarm) und des unteren Dickdarms mit einem speziellen Instrument namens Sigmoidoskop gucken wie es dort aussiehen. Mit dieser Untersuchung findet man etwa die Hälfte aller Dickdarm-und Mastdarmkrebs Geschwüre. Sie fühlen etwas Druck, aber in der Regel keine Schmerzen. Ihr Arzt wird auch im Inneren des Rektum (Enddarm) und des gesamten Dickdarms mit einem speziellen Werkzeug namens ein Koloskop nachschauen. Diese Untersuchung erfolgt in der Regel in einem Krankenhaus.Sie fühlen etwas Druck, aber in der Regel keine Schmerzen.

Die Ergebnisse und die Wahl der Behandlung hängen vom Stadium Ihrer Krebserkrankung (ob sie nur in der Schleimhaut des Dickdarms ist und/oder wenn sie sich auf andere Orte verteilt hat) und von Ihrem allgemeinen Gesundheitszustand ab. Nach Ihrer Behandlung, müssen Sie eventuell eine Blutuntersuchung und Röntgenuntersuchung machen um festzustellen, ob Ihr Krebs zurück gekommen ist.

BEHANDLUNG

Es gibt drei Arten der Behandlung für alle Patienten mit Dickdarmkrebs. Diese sind:

Chirurgie | Strahlentherapie | Chemotherapie

Eine Operation ist die häufigste Therapie für alle Stadien des Darmkrebses. Dies die Entnahme eines Abschnitts des Dickdarms und/oder Rektum (Enddarm) bedeuten. Je nach Länge des entfernt
Darmabschnittes kann er, oder auch nicht, wieder zusammen genäht werden, wenn nicht ist oft ein künstlicher Darmausgang nötig.

Ein künstlicher Darmausgang ist eine Öffnung an der Außenseite des Körpers. Diese ist nötig, damit die Fäkalien nach außen gelangen können.
Wenn man einen künstlichen Darmausgang hat, muss man eine speziellen Tasche tragen, um Körperausscheidungen zu sammeln. Diese spezielle Tasche, die man auf die Haut rund um die Öffnung steckt, kann weggeworfen werden, nachdem sie benutzt wurde. Diese Taschen sieht man unter der Kleidung nicht.

VORBEUGUNG

Das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, kann verringert werden, wenn man weniger Fette zu sich nimmt. Wechseln Sie zu einer ballaststoffreichen Ernährung (Vollkornbrot, Naturreis, Obst, Vollkorn-Mehl). Das Risiko kann um 25% reduziert werden, wenn man große Mengen an Gemüse zu sich nimmt. Vitaminen wird auch nachgesagt, das Risiko an Darmkrebs zu erkranken zu verrringern
Die geziehlte Untersuchung von Menschen, in deren Familien häufig Menschen an Darmkrebs erkranken.

 

Bei 380.000 Menschen in der EU wird jährlich Darmkrebs diagnostiziert.

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